Elektrostimulation

Die elektrische Stimulation des passiven Partners ist ein häufiges Spiel im BDSM.

Der/die Sub wird mit kleinen, elektrischen Stromstößen an sensiblen, erogenen Zonen seines Körpers stimuliert.

Der Fachhandel bietet zu diesem Zweck unendliche Varianten von Reizstromgeräten an, die ihren Ursprung alle in der Medizin haben. Diese Geräte funktionieren aus Sicherheitsgründen IMMER mit kleinen Batterien, sodass ein Maß an Sicherheit auch bei Fehlfunktionen gewahrt bleibt.
Trotzdem kann auch die Behandlung mit diesen Geräten von leicht kribbelnd, anregend bis hin zu sehr schmerzhaft dosiert werden. Gerade bei Stromstößen in den Genitalbereich ist daher absolute Vorsicht geboten.
Elektrostimulationsgeräte sind mit verschiedenen “Programmen” versehen und stufenlos regelbar, sodass eine genaue Dosierung erreicht werden kann. Kribbeln bis Folter – das Spiel ist facettenreich.

Die Stromimpulse werden mit Kabeln gesendet, welche mit Klammern, Klemmen oder kleb baren Pads an oder auf der Haut befestigt werden.

Reizstrombehandlung

Hiermit sind Spiele mit leichtem Strom gemeint. Zu medizinischen Zwecken gibt es spezielle Stromgeräte die leichte Stromstöße über spezielle Verbindungskabel mit Klammern oder Klebefolien abgeben. Die Stärke und die Frequenz des Stroms lässt sich hierbei am Gerät kontrollieren und variieren.

Verwendet werden diese Geräte oft an sehr sensiblen Stellen des passiven Mitspielers und der Strom eignet sich hervorragend zur Stimulation bis hin zur notwendigen Bestrafung, ganz nach Veranlagung, Geschmack und Belastbarkeit. Der bekannteste Hersteller derartiger Geräte heißt TENS.

Das Wichtigste bei der Verwendung von Reizstrom ist die Verwendung von batteriebetriebenen Geräten. Ein gefährlicher, zu starker Stromstoß ist dabei auch bei einer Fehlfunktion des Gerätes ausgeschlossen.

Keineswegs sollten Netzadapter oder Stromgeräte am Netzstrom verwendet werden, hier bestünde Gefahr für Leib und Leben! Da bei dieser Spielart einiges zu beachten gilt, sollte man sich vorher gut informieren oder einen Workshop besuchen.