Hiermit sind Spiele mit heissem oder warmen Kerzenwachs gemeint.
Das Kerzenwachs wird behutsam auf errogene Zonen geträufelt und der daraus resultierende “heiße Schmerz” dient zur Luststeigerung. Je nach Intensität und Empfinden kann das nur stimulierend aber auch schmerzhaft sein. Die häufigsten Ziele sind Brustwarzen oder Genitalien, aber auch Zunge und Anus.
Verwendet werden hierbei vorzugsweise Grablichter und ähnliche Niedrigtemperatur Kerzen aus Stearin oder Paraffin.
Bienenwachskerzen sollten keinesfalls verwendet werden, da es aufgrund der wesentlich höheren Temperaturen schnell zu Verbrennungen kommen kann.
Die üblichen Wachsspiele führen zu einer Rötung der Haut, eine Verbrennung findet aber nicht statt.
Wachsspiele lassen sich bei etwas Erfahrung gut dosieren und steuern, daher sind sie sehr verbreitet und beliebt.
Man sollte aber immer eine geeignete Unterlage, wie z.B. eine Plastikplane oder ein Lacklaken, verwenden. Wachs lässt sich nur schwer bis gar nicht (je nach Material) aus der Wäsche entfernen.
Zu deutsch Scheinertränken
Das zwangsweise Einflößen großer Mengen Wasser in Mund und Nase mit der Gefahr des Eindringens in die Luftröhre und die Lunge mit nachfolgendem Ertrinken ist als häufige Hinrichtungs- und Foltermethode nachgewiesen. Waterboarding in der technischen Definition der CIA unterscheidet sich davon zum einen durch ein Tuch oder Zellophan über Mund und Nase, durch das die Wirkung nicht das Eindringen von Wasser in die Atemorgane, sondern der erhöhte Atemwiderstand und der dadurch ausgelöste Würgereflex ist, und zum anderen durch das Brett (board), auf dem die betreffende Person mit dem Kopf niedriger als der Rest des Körpers fixiert wird. Diese beiden Merkmale lassen sich durch die Geschichte der Folter verfolgen.
Die ältesten Nachweise für die Anwendung eines Tuchs über Mund und Nase liegen unter der Bezeichnung tormento de toca für die Spanische Inquisition vor.
Eine beliebte Foltermethode der heutigen Geheimdienste, da es keine sichtbaren Spuren hinterlässt (weiße Folter). Die psychischen Folgen hingegen sind immens und sollten auch im SM nicht unterschätzt werden.
Ebenso hat waterboarding so seine Tücken wenn es nicht richtig praktiziert wird. Wenn z.B. kein Tuch benutzt wird oder man einfaches Untertauchen praktiziert. Wird Sub dabei ohnmächtig wird, setzt der Atemreflex sofort ein und es kommt Wasser in die Lunge. Im schlechtesten Fall ertrinkt Sub! Auch kann von eingedrungenem Wasser eine Lungenentzündung ausgelöst werden.
Begriff aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum für Spiele mit Urin
siehe auch golden shower und Natursekt.
Watersports ist als die unverfängliche Umschreibung für alle “gelben Spiele”, egal welcher Art. Auch im nicht BDSM Bereich kommen diese oft vor und haben nicht zwangsläufg etwas mit Sadomasochismus zu tun. Watersports gehören in den Bereich des “Dirty-Sex”.
Siehe auch -> Urophilie
Wasserringkampf
Eine eher seltene Spielart. Da man dafür einen eigene Pool benötigt.