Zu deutsch Einschluss
Hierbei ist der ganze Körper des Sub gefesselt oder im Käfig, oder in Nylon, Latex, Folie, Leder verpackt. Ziel ist der Sinnesentzug und die Isolierung des Subs psychisch und physisch.
körpereigene Opioidpeptide, umgangssprachlich auch Glückshormon genannt.
Hormone, die der Körper bei Stress oder Schmerz ausschüttet. Sie sind für den “Kick”, der sich bei vielen Bottoms/Tops nach einer bestimmten Zeit einstellt, zm großen Teil verantwortlich.
Der Körper schüttet sie nach ca. 20 Minuten aus und erhöht dadurch die Schmerztoleranz.
Unter dem Begriff Englische Erziehung versteht man eine sadomasochistische Spielart, die ihre Wurzeln im England des 18. Jahrhunderts hat genauer gesagt liegt es einem Erziehungshandbuch von 1705. Anders als man vermuten könnte, bezieht sich die Englische Erziehung im SM jedoch nicht auf die strikten Regeln des damals vorherrschenden Schulsystems. Doch durch die empfohlenen Prügelstrafen wurde gerade bei der herrschenden Eilte der Masochismus dadurch gefördert.
Die Englische Erziehung im SM geht historisch viel mehr auf sogenannte Flagellationsbordelle zurück, in denen sich die britischen Gentlemen einem Spanking unterziehen lassen konnten. Damals war der Begriff der Englischen Erziehung im deutschen Sprachraum noch nicht geboren, man sprach vom „englischen Laster“ (vice anglais). Der Begriff “Englische Erziehung im SM Kontext beruht auf einem Übersetzungsfehler. Das bekannteste Etablissement für Englische Erziehung wurde von einer gewissen Theresa Berkley geführt. Hier wurden masochistisch veranlagte Männer gegen einen entsprechenden Obolus mit einem Rohrstock, einer Peitsche oder einer Gerte traktiert – manch ein Gast reiste aus dem Ausland an, um in den Genuss dieser Englischen Erziehung zu kommen, die ebenso skandalträchtig wie begehrt war.
Heute wird im SM mit dem Oberbegriff Englische Erziehung hauptsächlich das traditionelle Rollenspiel zwischen der strengen Gouvernante und dem aufsässigen Schüler assoziiert. Natürlich variieren die Rollen bei der Englischen Erziehung. Die züchtigende Frau kann in einer überlegenen Position sein, ebenso klassisch innerhalb der Englischen Erziehung ist aber auch die umgekehrte Machtverteilung. Zurückgehend auf die Tradition, in der die Englische Erziehung ursprünglich stand, kann die maßregelnde Dame ebenso gut jünger und unterlegener sein, im Extremfall kann sie auch aus der Position der Putzfrau oder Sekretärin agieren, was die Englische Erziehung unter Umständen noch reizvoller macht.
Ebenso hat sich der Begriff der Englischen Erziehung allerdings zunehmend zu einem Oberbegriff für traditionelle Rollenspiele und auch Beziehungsmodelle (domestic discipline, kurz DD oder progressive domastic discipline, kurz PDD) gewandelt, bei dem die Flagellation (eine härtere Form des Spanking) im Mittelpunkt zur Erziehung des Partners steht. Ebenfalls typisch für die Englische Erziehung sind das strikte Auftreten der züchtigenden Person und der rigorose Drill, mit dem bestimmte Verhaltensweisen antrainiert und bei Versagen bestraft werden.
Ein Rollenspiel aus dem Bereich der Mindgames (Kopfspiele), bei denen ein Entführungsszenario geplant wurde , bei dem der/die Sub z.B. auf offener Straße “entführt” und in ein “Versteck” verbracht wird, wo er/sie dann “gegen seinen Willen” behandelt wird.
Natürlich sind diese Szenarien abgesprochen und nichts geschieht tatsächlich gegen den Willen des Entführten.
Für solch ein aufwendiges Rollenspiel mit realistischen Elementen sollten sich die Spielpartner bereits kennen und aufeinander eingestimmt sein, da es es direkt beginnt und kein Vorgespräch mehr stattfinden kann.
Erfahrene SMler mit klaren Vorstellungen wählen hierbei aber auch ihnen unbekannte Tops um den maximalen Kick zu erleben.
Ebenso kann es ein Auftakt zu einem rape game sein.