CFNM

clothed female naked male = Bekleidete Frau-nackter Mann

CFNM spielt bewusst mit den gesellschaftlich definierten Schamgrenzen. Der devote Mann wird durch das Fehlen seiner Kleidung in der CFNM Konstellation also nicht nur gedemütigt und beschämt, sondern auch seiner äußeren Hülle beraubt, so dass er schwächer und schutzloser wirkt. Gleichzeitig ist die Femdom im CFNM bekleidet und wirkt entsprechend souverän, eventuell sogar sehr tough und stark, wenn sie sich zum Beispiel in ein Outfit komplett aus Leder hüllt.

CFNM bietet in der Regel nur den groben äußeren Rahmen für tiefer gehende BDSM-Spiele, die auf einem Machtgefälle zu Gunsten der anwesenden Frauen basieren. So betrachtet legt CFNM also lediglich fest, aus welcher Position heraus in den sich anschließenden Szenarien agiert werden wird.

CFNM zielt auf rücksichtslose Entblößung und Zurschaustellung des männlichen Körpers vor den Augen einer oder mehrerer dominanter Frauen, was für den devoten Mann möglichst unangenehm sein soll. Gerne wird CFNM mit dazu passenden demütigenden Handlungsaufforderungen verknüpft, vor allem während sogenannter CFNM-Partys. Ein klassisches CFNM-Party-Spiel ist zum Beispiel das Werfen von Ringen, mit dem Ziel, dass sie am erigierten Penis eines devoten Partygasts hängen bleiben. Während solcher Veranstaltungen gelten männliche Teilnehmer grundsätzlich als „Freiwild“, das den anwesenden bekleideten Damen zu allerlei neckischer Belustigung zur Verfügung zu stehen hat.