Überwältigungsspiele

rough body play

Hierbei wird Bottom von Top mittels “Kampf” überwältigt und (meist zum Sex) “gezwungen”. Körperliche Gegenwehr von Bottom ist bei dieser Spielart ausdrücklich erwünscht. Inwieweit diese Gegenwehr sein darf, ist natürlich immer abhängig vom Geschmack der Beteiligten. Doch es gibt auch Tops, die bei dieser Spielart Kratzer und Bisse gern in Kauf nehmen.

Unberührbarkeit

Unberührbare Dominanz

Die Unberührbarkeit der dominanten Person im Spiel ist eines der gängigen SM-Klischees. Es gibt wohl keinen Meister, der sich von seiner Sklavin nicht berühren lässt. Fast immer ist es die Aufgabe der Sklavin ihrem Herrn auch körperlich zu befriedigen und zu dienen.

Die unberührbare FemDom ist eine verbreitete Fantasie bei Männern, ist aber in der Praxis auch eher die Ausnahme. Zwar ist Geschlechtsverkehr zwischen FemDom und Sklaven nicht immer üblich, doch wünscht sich natürlich auch der devote Sklave und oder Masochist die Nähe zu seiner Herrin, auch körperlich.

Unterspritzungen

Aufspritzungen

So werden Praktiken im Klinikbereich bezeichnet, wobei dem “Klinikpatienten” z.B. Kochsalzlösungen per Spritze unter die Haut und in die Schwellkörper gespritzt werden. Ergebnis ist eine, je nach Menge, deutlich sichtbare Schwellung die nach einer gewissen Zeit wieder verschwindet, da die Kochsalzlösung langsam vom Körper abgebaut wird. Bekannt sind hier vor allem die “Hodensackinfusion” und die “Brustvergrösserung”.(Brust-, Hodensackvergrößerungen)

Derartige Praktiken beinhalten erhebliche Infektions- und Verletzungsgefahren und sollten nur von Fachkundigen Tops durchgeführt werden. Unbedingt auf Sauberkeit der Umgebung achten, die Hygiene einhalten und nach der Qualifikation der “Ärztin” erkundigen!

Unterwerfung

Die Unterwerfung findet entweder passiv statt, das heißt die devote Person unterwirft sich der Dominanten, oder aktiv, das heißt die dominante Person unterwirft die Passive.Beide Rollenspielarten kommen im BDSM vor und dienen dem Machtaustasuch im sadomasochistischen Rollenspiel.

Die unterworfene Person dient dem Herrscher oder der Herrscherin, die/der Herrscher/in befiehlt die/den Untergebene/n.Durch Sprache, Haltung und Verhalten zeigt der Unterworfene seine Unterwürfigkeit und seine Hingabe, seine Anerkennung der passiven Rolle.

Mit der “Unterwerfung” in den verschiedenste Ausprägungen werden im BDSM Rollenspiele oft gestartet und eine Session beginnt z.B. mit dem Kniefall des passiven Parts.