Reale Sadomasospiele (BDSM-Sessions) sind oft für alle Teilnehmer, vor allem aber die passiven Spieler auch emotional sehr anstrengend. Zu der körperlichen Belastung kommt eine emotionale und psychische Anstrengung hinzu, die je nach psychischer Kondition und Verfassung am Ende einer Session aufgefangen werden muss.
Dieses emotionale Auffangen und Stützen ist Aufgabe des aktiven Partners und wird auch als “Aftercare” bezeichnet, eine Art “Nachbehandlung” die zu verantwortungsvollem Sadomasochismus dazugehört.
Bei weiblichen Subs ist dieses Auffangen in der Regel wichtiger als bei männlichen Subs, aber auch manche Männer fallen während der Session in einen psychischen Ausnahmezustand, der eine verantwortungsvolle Rückführung bedingt.