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Ein interessantes Thema. Ich persönlich mache aus meiner BDSM Vorliebe nirgendwo ein Geheimniss. Das hatte auch in den letzten 30 Jahren häufiger sehr schöne Nebeneffekte. Es ist erstaunlich wie viele Menschen sich insgeheim dafür interessieren.
Ich rate aber davon ab sich mit seiner Sub, gerade wenn sie oder beide noch Anfänger sind , über das maximal Mögliche oder zu hoch gesetzte Ziele zu unterhalten.
Eine D/S Beziehung sollte sich langsam entwickeln. Zu schnell zu viel ist da eher kontraproduktiv. Das gilt auch für die Intensität oder die Art der Praktiken. Aus der Erfahrung heraus hat sich bewährt die aktuellen no go's und Erwartungen möglichst deutlich zu klären, zu respektieren und ansonsten authentisch und vor allem verlässlich und Konsequent zu sein.
Woher soll sie den auch wissen was sie will wenn sie neu im Geschäft ist. Alles andere würde ich zu weit im voraus nicht aufs Tablett bringen. Sorgt nur für Verunsicherung auf der einen und überzogene Erwartungen auf der anderen Seite.
Ein vorsichtiges und einvernehmliches Herantasten ist immer besser als tolle Ideen für die Zukunft breit zu verkünden. Besonders wenn die Ideen noch den Status einer Idee ohne fundierte Anwendungskenntnisse haben. Ich kenne im Idealfall die Dinge die sie will und verträgt. Trotzdem klär ich vor jeder Session nochmal ab wie den die Form und die Lust ist. Nicht alles was grundsätzlich anregend ist, ist das auch immer und zu jeder Zeit.
Von daher...ich habe gute Erfahrungen mit sehr offenem Umgang mit meiner Neigung gemacht ohne jedoch Detailverliebt daher zu quasseln.
Da ich weder emotional noch sexuell bedürftig bin, bewege ich mich in der Komfortzone mir meine Partner im BDSM nach meinen Vorstellungen auszusuchen. Stimmen die Basics nicht, brauch ich auch meine Vorstellungen von einer D/s Beziehung nicht weiter ausführen. Ich verlasse mich da auf meine Erfahrungen bzw. Bauchgefühl.
Stimmen die Basics nicht, brauch ich auch meine Vorstellungen von einer D/s Beziehung nicht weiter ausführen. Ich verlasse mich da auf meine Erfahrungen bzw. Bauchgefühl.
Wie meinst Du das?
Wenn ich am Wochenende eine querfeldein Tour mit dem Mountainbike im Hochgebirge plane, lade ich mir keine Sonntagsradlerin dazu ein. Stattdessen kann ich mir überlegen, wie viele Wochen und Monate ich/wir brauchen werden, bis sie mit mir zusammen Rad fahren könnte. Wobei das gemeinsame trainieren ja auch schon seinen Reiz haben kann
Es macht also wenig Sinn mit jemand über Bergtouren mit dem Rad zu sprechen, der erstmal Fahrradfahren lernen muss...
Am Anfang beim Kennenlernen rede ich relativ wenig über BDSM.
Das liegt wohl auch daran, dass ich die, die ich bisher kennengelernt habe, immer schon eine BDSM Neigung hatten.
Wichtig war mir deshalb immer, wie gut die, ich nenne es jetzt einfach mal so, Kompatibilität ist.
Beim BDSM ist es ja auch so, dass was einem bei dem einen Menschen gefallen hat nicht unbedingt mit einem anderen Menschen gefällt und umgekehrt.
Daher dann auch erstmal andere Themen als BDSM. Die tauchen zwar auch auf, aber nur am Rande. Wichtig ist es für mich, wie man prinzipiell harmoniert. Dann erst später das BDSM. Wenn ich gleich nur BDSM priorisieren würde, würde ich aus meiner Sicht mir die Möglichkeit nehmen, einen Menschen kennenzulernen, mit dem es dann vielleicht nicht auf der Ebene stimmig ist, der aber ansonsten ein toller Mensch ist und mit dem ich gerne weiter den Kontakt und Austausch halte.
Da BDSM für mich ein wesentlicher Bestandteil einer Beziehung ist, date ich Niemanden, der mit BDSM nichts zu tun hat. Die grundlegenden Dinge haben wir dann vorher bereits am Telefon besprochen. Von daher geht es im ersten date für mich hauptsächlich und das gegenseitige "Beschnuppert" - ob die Chemie generell stimmt, denn zuallererst muss ich den Menschen mögen und riechen (und schmecken ) können.
Ich gehe mit dem Thema recht offensiv um.
Ich bin ja nicht nur Sub, sondern in erster Linie Frau. Für mich zählt zuerst der Mensch und dann die Neigung. Wenn das menschliche nicht passt, brauche ich über die Neigung gar nicht erst nachzudenken.
Mein Zuspruch bezog sich auf folgende Aussage
Da BDSM für mich ein wesentlicher Bestandteil einer Beziehung ist, date ich Niemanden, der mit BDSM nichts zu tun hat. Die grundlegenden Dinge haben wir dann vorher bereits am Telefon besprochen.
Glaube das ist geschlechtsneutral?
Ich kann sachlich meine Vorlieben im BDSM schildern, leider wird das von den Herren häufig falsch interpretiert. Über BDSM und Sex sprechen beutet noch nicht, das ich mit dem Gesprächspartner dann gleich BDSM haben möchte. Mir fehlt es noch an Erfahrung, wie ist das bei euch?
Du musst beim Kennenlernen nicht ins Detail gehen, um deinen Kink im BDSM zu umschreiben. Das kann man sich aufsparen, bis man den Entschluss gefasst hat, das mehr draus wird. Es ist eben eine Frage, wie offen man über seine Sexualität sprechen kann und vor allem mit wem.
Stelle selbst Fragen, das ist einfacher um deine Bereiche abzugrenzen. Dein Gesprächspartner wird automatisch authentisch antworten, weiß er doch nicht ob es jetzt um eine Vorliebe oder ein Tabu geht.
wie ist das bei euch?
Für eine unverbindliche Geschichte kommen die Herren schnell auf dem Punkt. Dann scheint es wichtiger zu sein, was mit mir als Sub alles beim Sex geht, als Fragen zur meiner Person an sich. Schon der Ansatz ist für mich ein Zeichen, mich freundlich aber bestimmend von dem Kontakt zu verabschieden.
Egal wie man(n) es macht, es ist immer verkehrt! Mir sind die unterschiedlichsten Subs begegnet und wenn ich auch schon lange im BDSM bin, bin ich immer noch am Üben. Das Kennenlernen oft eine Fifty-Fifty-Chance
Es gibt Frauen die wollen gleich über die D/s Schiene einsteigen, da bist Du als netter Kerl von neben an, schnell aussortiert. Im Bondage aber auch im SM etwas einfacher, denn es geht hier vorab auch um Erfahrungswerte. Es passt dann z.B. nicht, wenn ein erfahrender Rigger gesucht wird - der ich nicht bin. Weiteres kennenlernen, ist dann kaum noch von Interesse.
Für mich durchaus ein Ansatz erstmal zu sehen, in welchen Bereichen man im BDSM unterwegs ist.
Für mich durchaus ein Ansatz erstmal zu sehen, in welchen Bereichen man im BDSM unterwegs ist.
Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Leider habe ich das Glück, immer die Tasten-Erotiker zu erwischen, die detaillierte Schilderungen meiner Sexpraktiken von mir in den ersten Mails einfordern
Das Kennenlernen für mich wie ein 3-Gänge-Menü, Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch. Das Thema BDSM ist der Nachtisch, wenn die Hauptspeise beiden geschmeckt hat.
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