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Nach dem Thema "Session planen", frage ich mich:
Wie würde für euch denn ein perfekter BDSM Abend aussehen?
Was würde mich z.B. erwarten, wenn ich bei euch eine Einladung annehmen würde und wir uns nicht zum Händchenhalten verabredet haben?
Bin gespannt auf eure Antworten
Für den 1. Abend bevorzuge ich einen BDSM Club. Ist für mich neutral und ein sicherer Hafen. An der Bar sitzen, in die Atmosphäre eintauchen, eine erste leichte Session wenn die Chemie stimmt - Erotik aber kein Sex.
Für den 1. Abend bevorzuge ich einen BDSM Club. Ist für mich neutral und ein sicherer Hafen. An der Bar sitzen, in die Atmosphäre eintauchen, eine erste leichte Session wenn die Chemie stimmt - Erotik aber kein Sex.
Sorry geht gar nicht. Bevor ich mit einer Partnerin in der Öffentlichkeit Spiele, will ich diese erst richtig kennen, ich muss wissen welche knöpfe ich drücken muss, so das es für beide passt. Werde mich nicht in der Öffentlichkeit wie ein Anfänger herantasten wollen. Du hast deinen Kick, deinen Spaß, wärend ich mich auf dich einstellen muss. Wer ist hier die Sub?
Ohne ein erstes Date auf neutralem Boden wird es keine erste Session geben. Beim Kaffee trinken werden wir uns bestimmt darüber unterhalten , wie eine gemeinsame Session aussehen und ablaufen kann. Da wir ja nun irgendwie in Kontakt stehen , darfst du mir auch gerne mitteilen wie du dir dein erstes mal vorstellen könntest, gerne darfst du mit die ersten Male auch einen Wunschzettel schreiben, funktioniert bei mir zwar nicht, da sich nach kurzer Zeit sowieso eine Eigendynamik entwickelt, die aber in dem von uns abgestecktem Rahmen bleibt. Ob die Chemie stimmt wird man schon beim Kaffee merken, und ohne diese ,keine Session, Ich denke es geht hier auch um ein kennen lernen, ein zusammen wachsen. Bei mir gibt es kein BDSM nach Lehrbuch ich will mein/ unser eigenes und dazu braucht es Vertrauen und gegenseitigen Respekt. Wenn du aber nur ein Date zum Spielen willst, bist du bei mir falsch.
Susanne hat ihre Vorstellungen zu meiner Frage, dem perfekten BDSM Abend, beigetragen. Dass Du das anders siehst, ist jetzt jeden klar, jedoch beantwortet hast Du meine Eingangsfrage damit nicht.
Wie würde für Euch denn ein perfekter BDSM Abend aussehen?
Also Dein perfekter Abend? Ich habe den Eindruck, dass die "Doms" eigentlich überhaupt keinen Plan haben, weder für eine Session, noch für einen Abend. Sich drehen und winden sich, nur keine verbindliche Aussage machen. Dominat sieht für mich anders aus
Ich führe eine D/s Beziehung und in diesem Sinne gibt es keine Unterscheidung zwischen BDSM und Beziehungsalltag bei uns. Wir leben, vielleicht die klassische Wochenendbeziehung, wobei wir die Vereinbarung haben, das jeder beim anderen Gast ist. Ein perfekter BDSM Abend kann deshalb sehr vielfältig sein, je nach dem Verlauf der Arbeitswoche und/oder Jahreszeit. Perfekt ist er immer, wenn wir beide mit uns zufrieden waren. Da für uns BDSM die "Normalität" ist, ist jeder Abend perfekt wo wir gemeinsam was Unternehmen. Eine Unterscheidung zwischen Sex und Session kennen wir nicht.
Wenn, wir Lust haben fahren wir zu einem Event oder mieten uns ein Studio, das sind dann schon Highlights, wobei das oft schon ein Wochenendurlaub für uns ist.
"Wie würde für euch denn ein perfekter BDSM Abend aussehen?"
Er endet.mit den Worten: "gemeiner Kerl" und einem Kuss..
"Was würde mich z.B. erwarten, wenn ich bei euch eine Einladung annehmen würde und wir uns nicht zum Händchenhalten verabredet haben?"
Nichts.
Am Rande: Macht sich Dom zum Wunscherfüller ist er nicht domig genug, verhählt er sich gegenteilig ist er nicht empathisch genug.
Egal was Dom auf die Ausgangsfrage der TE antwortet - er kann sich dabei nur die Finger verbrennen.
Dem alten Fuchs ist es egal, hat er doch mit dem Establishment des Dom sein nicht viel am Hut.
Ich habe den Eindruck, dass die "Doms" eigentlich überhaupt keinen Plan haben, weder für eine Session, noch für einen Abend.
Für nackt Knien, mit der Gerte gefuchtelt, Blowjob oder DT, Doggystyle mit Popokl atschen, bedarf es keinerlei Planungen, denn es ist die Standard-Session von 95% der Männer, die sich Dom nennen
Egal was Dom auf die Ausgangsfrage der TE antwortet - er kann sich dabei nur die Finger verbrennen.
Wäre dabei aber autentisch? Warum nicht auf die emotionalen Bedürfnisse eingehen?
Am Rande: Macht sich Dom zum Wunscherfüller ist er nicht domig genug, verhählt er sich gegenteilig ist er nicht empathisch genug.
Da trennt sich schnell der Spreu vom Weizen. Habe noch nie verstanden, das sich Männer auf eine zu schau gestellte Dominanz reduzieren und das noch wie eine Fahne vor sich her tragen
@DevSapio
Genau, Du bringst meine Gedanken auf den Punkt.
Habe noch nie verstanden, das sich Männer auf eine zu schau gestellte Dominanz reduzieren und das noch wie eine Fahne vor sich her tragen
Weil damit ein weit verbreitetes Klischee im BDSM Mainstream bedient wird. Die dominante Selbstdarstellung im Internet ist hier mittel zum Zweck - die Partnersuche.
Du hast deinen Kick, deinen Spaß, wärend ich mich auf dich einstellen muss. Wer ist hier die Sub?
In der 1. Session bist du ein Mann, der einen Vertrauensvorschuss bekommen hat, aber keinesfalls mein Herr oder Dom.
Wer sich auf ein einfaches Play nicht einstellen will oder kann, fällt bei mir bereits durch mein Suchraster, denn allzuoft fehlt es dann an den praktischen Erfahrungen - ohne das dir jetzt persönlich zu Untersellen.
Das wirft ganz allgemein die Frage, auf ab wann ist ein Mann mein Dom? Etwas vom diesem Thema entfernt?
Weil damit ein weit verbreitetes Klischee im BDSM Mainstream bedient wird. Die dominante Selbstdarstellung im Internet ist hier mittel zum Zweck - die Partnersuche.
Dann muss es ja seit Jahrhunderten die richtige Werbung für die Adressaten sein, sonst würde jede Firma, äh Dom, die Werbung ändern. Also sind die Konsumenten, also die Subs, das Problem ..... grübel
Egal was Dom auf die Ausgangsfrage der TE antwortet - er kann sich dabei nur die Finger verbrennen.
Wäre dabei aber autentisch? Warum nicht auf die emotionalen Bedürfnisse eingehen?
Das kann sich der alte Fuchs als streunender Einzelgänger mit Freude leisten, aber echte Doms doch nicht 😂 Das verstösst gegen die dümmliche, äh domliche, Ettikette.
Also sind die Konsumenten, also die Subs, das Problem
Bin mir nicht immer sicher, wer eigentlich der Konsument ist
Es spielt für mich jedenfalls eine Rolle ob ich eine Devota, Maso-, Dev-Sub, Brat, "O", Kajira, Sklavin, SAF (Submissive Alpha Female) oder einfach nur eine passende Frau für mein BDSM als Beziehungspartner suche. Ich nenne das jetzt einfach mal Zielgruppe. Dem entsprechend werde ich einen BDSM Abend gestalten, um beim Thema zu bleiben.
Das verstösst gegen die dümmliche, äh domliche, Ettikette.
Glaube das funktioniert nach dem Sender und Empfänger Prinzip, wem es anspricht bitte schön! Ich möchte erstmal den Mann kennenlernen.
Du hast deinen Kick, deinen Spaß, wärend ich mich auf dich einstellen muss. Wer ist hier die Sub?
In der 1. Session bist du ein Mann, der einen Vertrauensvorschuss bekommen hat, aber keinesfalls mein Herr oder Dom.
Wer sich auf ein einfaches Play nicht einstellen will oder kann, fällt bei mir bereits durch mein Suchraster, denn allzuoft fehlt es dann an den praktischen Erfahrungen - ohne das dir jetzt persönlich zu Untersellen.
Desinteresse an bestimmten Praktiken, wie z.B ein einfaches Play in der Öffentlichkeit beim ersten Date, sollte bestimmt nicht mit fehlender Erfahrung gleichgesetzt werden. Wir haben hier alle unsere eigene Art, unsere Neigungen und Bedürfnisse zu Leben. Jeder wird hier seine eigene Vorstellung davon haben wie sich eine Kennenlernphase vorstellt. Gerade wir sollten doch sehr tolerant gegenüber Andersdenkenden sein. Auch du wirst irgendwann deine Erfahrungen machen oder gemacht haben und dann genau wissen was du willst und was nicht.
@Vanessa, hier habe ich einfach beschrieben wie ich es erleb(t)e, das erste mal mit einer neuen Partnerin.
Ich denke du hast eine Frage gestellt und wir sind alle etwas vom Thema abgewichen.
https://smorun.de/bdsm-forum/bdsm_storry/das-1-date/#post-4394
Das Problem dabei ist nur, dass dieses "Klischee-Dom-Gehabe" vielleicht noch Neulinge beeindruckt. (Und ja, als ich neu in der Scene war, hat es mich seinerzeit auch beeindruckt). Leider habe ich recht schnell gelernt, dass hinter der Fassade des vermeindlichen Dom's, der sein "Dom-sein" wie eine Standarte vor sich her trägt, meist nicht ein wirklich dominanter Mann steht, sondern jemand der etwas kompensieren möchte. Bei Frauen habe ich das weit seltener erlebt, bemerkt.
@TE
Du müßtest Deine Frage für mich etwas präzisieren. Handelt es sich um den ersten Abend (also quasi das Kennenlernen), oder besteht die Bekanntschaft/Freundschaft schon länger?
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